Kategorie: Unser Team (Seite 2 von 3)

Jahreshauptversammlung des Balipockets e.V.

Am vergangenen Wochenende haben wir unsere zweite ordentliche Mitgliederversammlung durchgeführt. 

Am 02.12. 2017 haben wir im Rahmen unserer diesjährigen Mitgliederversammlung auf das Vereinsjahr 2016/17 zurückgeblickt. Außerdem wurde ein neuer Vorstand gewählt.

Der Verein hatte zuvor im laufenden Vereinsjahr über 10.000 € an Spendengeldern sammeln können. Mit diesem Geld wurden Schulen und Schüler_innen auf Bali unterstützt. Vorstandsvorsitzender und Gründer Daniel Gottstein war im Oktober vor Ort und veranlasste Sanierungsmaßnahmen an drei Schulen. Außerdem konnten die Zahlungen von Schulgeld übernommen werden. Des Weiteren hatte der Verein zu Spenden für die Menschen aufgerufen, die Aufgrund des Vulkanausbruches ihre Dörfer verlassen mussten. Hier konnte Balipockets mit einer lokalen Hilfsorganisation, der Bali Caring Community, zusammenarbeiten.

Der neue Vorstand.

In der Mitgliederversammlung wurden den Mitgliedern die Details des Projekteinsatzes vorgestellt. Außerdem wurden die Weichen für die Projekte im Jahr 2018 gestellt. Im Fokus der Versammlung stand ebenfalls die Wahl eines neuen Vorstandes, der sich aus Daniel Gottstein, Anna Hesse (Stellvertretende Vorsitzende), Maximilian Ellendt (Schatzmeister) und Laura Marschhausen (Schriftführerin) zusammensetzt.

Weitere Eindrücke von der Mitgliederversammlung findet Ihr auch auf unserer Facebookseite.

Herzliche Grüße aus dem Eichsfeld!

Kaffeeklatsch mit Antonia #whoiswho

Wer macht eigentlich diese Posts hier und denkt sich die bekloppten Fragen aus? – Genau, das bin ich! 😀

Hi! – Ich bin Antonia. Abgesehen von den anderen Leuten des PR-Teams, was ihr ja jetzt größtenteils schon kennengelernt habt, gibt es da noch mich. Wenn ich nicht gerade irgendwo mit dem Fahrrad in Halle rumdüse, mach ich mir ab und zu Gedanken, wie man unseren Facebook-Feed ein bisschen aufpeppen könnte.  Oder kümmere mich um andere kleine Dinge.  Oder besuche den Tatort-Reiniger auf der Buchmesse. (;  Passend zu meinem Studium (Ernährungswissenschaften) würde ich gern zusammen mit einem besonderen Menschen Zimtschnecken essen. Wer das ist? Keep on reading…

Wo wohnst du gerade und wie wohnst du? 

Ich wohne in einer WG in Halle mit zwei lieben Freundinnen aus dem Studium.

Diese 3 Eigenschaften sind mir an Menschen am wichtigsten:

Verständnis, Begeisterung, Ehrlichkeit

Welchen Film muss man unbedingt gesehen haben?

10 things I hate about you

Wenn du eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürftest: Wer wäre es und warum?

Ich würde ja gern ein großes Kaffeetrinken mit der ganzen Elite der Kinderbücher machen: Erich Kästner, Astrid Lindgren, Enid Blyton, Michael Ende, Joanne K. Rowling, Alexander Wolkow…

…da ich aber nur eine Person auswählen darf, wäre es vermutlich Astrid Lindgren, um mit ihr in einem kleinen schwedischen Häuschen Zimtschnecken zu essen. Und um sie zu fragen, wie sie es geschafft hat, bis ins hohe Alter so eine junge Seele zu behalten.

Was ist für dich „Gerechtigkeit“?

Gerecht fände ich, wenn jeder die gleichen Ausgangsbedingungen hätte. Unabhängig von Land, Hautfarbe, Religion oder Geschlecht.

Bei welcher Tätigkeit vergisst du total die Zeit?

Beim Herumwerkeln – egal ob es sich dabei um Worte, Lebensmittel, Stoffe oder Papier handelt.

Was ist dein Lieblings-Cocktail?

Caipirinha

Wofür bist du dankbar?

Dafür, dass ich eine intakte Familie habe und Menschen die mich lieben, so wie ich bin. Ich bin dankbar in einem demokratischen Verfassungsstaat zu leben, wo ich mitentscheiden kann und eine eigene Meinung haben darf. Und ich bin dankbar für Musik, Bücher und Kultur, ohne die das Leben sehr trist wäre.

Was bedeutet für dich „zu Hause“?

Zu Hause ist überall dort, wo ich mein Herz gelassen hab – ganz egal weshalb.

Dieser Song kommt mir jetzt gerade in den Kopf:

Always look on the bright side of life – Das Leben des Brian

Wie sähe dein perfekter freier Tag aus?

Ich würde mich absolut von nichts stressen lassen und das tun, was mir gefällt. Jetzt im Winter wäre das ein Tag zu Hause, an dem ich weihnachtliche Dinge mache, zusammen mit anderen ungestressten Lieblingsmenschen. Plätzchen backen, Weihnachtskarten basteln, heißen Kakao trinken und eingemummelt in eine Decke lesen oder einen schönen Film gucken. („Willst du einen Schneemann bauen?“)

Wovor hast du Angst?

Davor, dass ich die wichtigsten Menschen in meinem Leben verliere.

Wieso ist dir Bildung wichtig?

Bildung befähigt zur eigenen Meinungsbildung, eröffnet neue Welten und sorgt dafür, dass man die Wunder dieser Welt noch mehr zu schätzen weiß. Bildung ist der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben.

Eines meiner „guilty pleasures“ ist:

Bis tief in die Nacht zu den schlimmsten Schlagern, 90er-Trash und Eurodance Musik Discofox zu tanzen.

Für was bist du bei Balipockets verantwortlich?

Ich bin Mitglied des PR-Teams und kümmere mich z.B. mit um regelmäßige Facebook-Posts wie den Kaffeeklatsch. Falls es etwas auf Englisch zu übersetzen gibt, mache ich das auch. Abgesehen davon allerlei Kleinigkeiten, die so im Tagesgeschäft anfallen. Langfristig ist auch ein Stipendien-Projekt geplant, worüber ich mir Gedanken mache.

 

 

Kaffeeklatsch mit Maxi #whoiswho

Hallo alle zusammen! Maxi hat sich letztens durch unsere Fragen gequält und heute dürfen wir euch das Ergebnis präsentieren. (;

Als Wirtschaftswissenschaft-Student unterstützt uns Maxi im PR-Team tatkräftig bei allen wirtschaftlichen Entscheidungen und erarbeitet Konzepte. Zum Beispiel für eine gute Zusammenarbeit mit Unternehmen oder für unser Schulgeldprogramm. Auch unser Instagram-Account wird von ihm gehegt und gepflegt und immer zeitnah mit aktuellen Bildern bereichert.  Außerdem kümmert er sich bei unseren Events liebevoll um die Getränkeversorgung. Warum, lest ihr etwas weiter unten: 

 

Wo wohnst du gerade und wie wohnst du?

            Ich wohne aktuell in einer beschaulichen Studentenwohnung in Erfurt.

Diese 3 Eigenschaften sind mir an Menschen am wichtigsten:

            individualistischer Charakter, rationales Denken, pragmatisches Handeln

Welchen Film muss man unbedingt gesehen haben?

            ‚The Big Short‘ mit Christian Bale und Ryan Gosling

Wenn du eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürftest: Wer wäre es und warum?

Schwierige Frage. Es gibt eine ganze Reihe von Persönlichkeiten aus Politik, Ökonomie und Gesellschaft, die ich für ihre Leistungen enorm bewundere.

Ich denke allerdings eine Begegnung mit Milton Friedman wäre am amüsantesten.

Was ist für dich „Gerechtigkeit“?

            Chancengleichheit und individuelle Freiheit.

Bei welcher Tätigkeit vergisst du total die Zeit?

Es klingt vielleicht etwas skurril, aber Rasenmähen ist eine Tätigkeit, welche mich enorm entspannt und auch in gewisser Weise zufrieden stellt.

Was ist dein Lieblings-Cocktail?

            Long Island Iced Tea

Wofür bist du dankbar?

Zum einen für meine Familie, die mich bei allem was ich tue unterstützt.

Und zum anderen dafür, dass ich in real existierender Freiheit und Wohlstand leben kann statt im „real existierenden Sozialismus“.

Was bedeutet für dich „zu Hause“?

Zu Hause ist für mich überall dort, wo es Neunspringe Cola gibt. (Man verzeihe mir die kleine Schleichwerbung an dieser Stelle)

Dieser Song kommt mir jetzt gerade in den Kopf:

            ‚No Good` von Kaleo

Wie sähe dein perfekter freier Tag aus?

An meinem perfekten freien Tag würde ich wohl einen Roadtrip in einem SL 250 Cabrio von Mercedes irgendwo entlang der französischen oder italienischen Mittelmeerküste unternehmen.

Wovor hast du Angst?

Ich weiß nicht, ob ich es Angst nennen würde. Aber Abhängigkeit, egal ob von Dingen, Personen oder Institutionen, ist etwas was mir zumindest nicht behagt.

Wieso ist dir Bildung wichtig?

                                    Francis Bacon hat es auf den Punkt gebracht: „Wissen ist Macht“ Zumindest die über die eigenen Chancen.

Eines meiner „guilty pleasures“ ist:

Sämtliche Dinge bestehend aus Nougat sollte man vor mir in Sicherheit bringen.

Für was bist du bei Balipockets verantwortlich?

Ich bin Mitglied des PR-Teams. Ich kümmere mich also um die Öffentlichkeitsarbeit von Balipockets. Dabei betreue ich hauptsächlich unseren Instagram-Account. Ansonsten bin ich auch noch für die Konzeption des Schulgeldprogramms von Balipockets zuständig.

 

Kaffeeklatsch mit Laura #whoiswho

Heute ist Laura an der Reihe unsere Fragen zu beantworten – die Initiatorin unseres ersten Benefizkonzerts im August.

Sie ist Teil unseres PR-Teams und macht sich dort für die Posts auf Facebook und die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen stark.  Das Benefizkonzert war wegen Lauras unglaublichem Engagement ein voller Erfolg – von der Location über die Technik und die Sänger wurde alles von ihr organisiert . Und sie gab dort auch selber ein paar musikalische Einlagen zum Besten.   Neben der Arbeit bei Balipockets studiert sie Lehramt – nicht zuletzt deswegen ist ihr unser Bildungsauftrag so wichtig. Aber lest selbst im Interview, was sie dazu zu sagen hat:

Wo wohnst du gerade und wie wohnst du? 

Ich wohne in Jena in einer WG zusammen mit zwei tollen Mitbewohnerinnen

Diese 3 Eigenschaften sind mir an Menschen am wichtigsten:

Ehrlichkeit, Offenheit, Respekt

Welchen Film muss man unbedingt gesehen haben?

Stolz und Vorurteil (BBC-Verfilmung)

Wenn du eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürftest: Wer wäre es und warum?

Immanuel Kant, um ihm für seine Beantwortung der Frage „Was ist Aufklärung?“ zu danken. Sapere aude!

Was ist für dich „Gerechtigkeit“?

Wenn versucht wird, für jeden Menschen gleiche Verhältnisse zu schaffen, um zu gewährleisten, dass sich jeder so verwirklichen kann, wie er/ sie es kann und möchte.

Bei welcher Tätigkeit vergisst du total die Zeit?

Beim Lesen

Was ist dein Lieblings-Cocktail?

Pina Colada

Wofür bist du dankbar?

Ich bin dankbar für meine Familie und dass ich hier in Deutschland so gute Möglichkeiten/ Chancen habe, mich selbst zu verwirklichen.

Was bedeutet für dich „zu Hause“?

Zu Hause ist der Ort, wo Menschen sind, die ich liebe.

Dieser Song kommt mir jetzt gerade in den Kopf:

Oh happy day

Wie sähe dein perfekter freier Tag aus?

Lange Ausschlafen, ein gutes Buch, ein langer Spaziergang in der Natur, geliebte Menschen um mich.

Wovor hast du Angst?

Dass die Leute blind werden und nicht mehr erkennen, wie viele Vorteile ein demokratisches System mit sich bringt.

Wieso ist dir Bildung wichtig?

Weil sie der Schlüssel ist, um die eigene Persönlichkeit zu entwickeln und jemanden in die Lage versetzt, eigenständig und differenziert zu handeln.

Eines meiner „guilty pleasures“ ist:

Jegliche Art von Kartoffelchips

Für was bist du bei Balipockets verantwortlich?

Ich bin mitverantwortlich für die PR-Auftritte bei Facebook und habe zum Beispiel im August das erste Balipockets-Benefizkonzert organisiert.

 

Hilfe für Bali direkt & unkompliziert

#1 Update Projekteinsatz 2017

Seit nun über zwei Wochen ist Daniel in Bali, auf der Insel der Götter, um zu helfen. Zusammen mit seiner Freundin Anna und Hendra & Ayu, unseren Local Supports, sind sie als Projektteam auf der Insel für Balipockets unterwegs. Was ist bisher passiert? Wer wurde von uns wie unterstützt? Wie geht es in den nächsten Wochen weiter?

 

In den ersten Tagen besuchte das Projektteam  die drei Schulen, die im Fokus des diesjährigen Einsatzes stehen: die SD Nurul Ikhlas in Negara, Westbali,  sowie die  beiden Grundschulen die Pejeng, die SD 1 und SD 3 Pejeng Kangin.  Vor Ort besichtigten Sie die Anlagen und vereinbarten gemeinsam, wie Balipockets den Schulen helfen kann. Verträge wurden aufgesetzt, lokale Firmen mit Bauvorhaben beauftragt und Schulmaterial bestellt. Wie uns Daniel berichtete, war der Empfang in den Schulen sehr herzlich, die Situation in den einzelnen Schulen sehr unterschiedlich. So wird der Schule in Westbali umfangreicher geholfen, als den beiden Schulen in Pejeng. Deshalb ist es so wichtig, dass Daniel für Balipockets vor Ort ist, wo er mit dem Projektteam die Situation in jeder einzelnen Schule mit den Verantwortlichen  immer kurzfristig und persönlich einschätzen kann.

Anna, Daniel und Ayu besprechen mit der Schulleitung die Bedarfe.

Was wird nun konkret umgesetzt? Daniel ist mit den diesjährigen Spendengeldern in Höhe von rund 10.000 € nach Bali geflogen. Von dem Geld werden hauptsächlich die oben genannten Schulen unterstützt, die  sich zuvor uns gewendet hatten. Dies wird nun getan:

SD 1 Pejeng Kangin (Ort: Pejeng) – vollständiger Umbau der alten Bibliothek zu einem Sanitätsraum inkl. Abstellraum für alte Möbel etc.

Betrag: 44.779.000 IDR (~ 2.850 €)

 

SD 3 Pejeng Kangin (Ort: Pejeng) – vollständige Sanierung des alten Lehrerzimmergebäudes (Dach- Wände, Fenster, Boden…) – so kann das aktuelle Notlehrerzimmer wieder als Klassenzimmer fungieren 😉

Betrag: 25.000.000 IDR (~ 1.590 €)

 

SD Nurul Ikhlas (Ort: Negara) – Tische, Stühle, Toilettenneubau, Toilettensanierung der vorhandenen Toilette, Bücherregale, vollständige Bodenerschließung inkl. Pflaster

Betrag: 64.500.000 IDR (~ 4.110 €)

 

Bauarbeiten an der SD Nurul Ikhlas.

Die Bauarbeiten in den Schulen sind bereits in vollem Gange. In der SD in Westbali werden fleißig Tische für die Kids gezimmert und das Pflaster wird befestigt.  Zum Glück ist es in Bali relativ unkompliziert so einen Umbau zu initiieren! Ein tägliches Update von den Maßnahmen findet Ihr auf unserem Instagram-Account. Schaut doch mal vorbei!

Am Dienstag war das Projektteam in Kungklung und hat die Schule besucht, in der Lea Töbel Freiwilligenarbeit geleistet hat. Sie hatte uns zuvor von Schülern berichtet, die dringend unterstützt werden müssen.  In Kungklung konnte Balipockets nun die Schulgebühren (umgerechnet 150 € und 130 €) für zwei Kinder übernehmen!

Ein Herzensanliegen von Daniel war es außerdem, den Menschen in Bali zu helfen, die aufgrund des bevorstehenden Vulkanausbruches ihre Häuser verlassen mussten. Dafür hatte er zuvor einen Spendenaufruf gestartet,  der sich explizit auf die Unterstützung der Vulkanopfer bezog. So konnte er vor Ort direkt & unkompliziert dank der vielen Spenden, Menschen mit Lebensmitteln versorgen.

Daniel vereinbarte eine Zusammenarbeit mit der „Bali Caring Community“ (BCC)

Ebenfalls in dieser Woche hat sich unser Projektteam mit der „Bali Caring Community“ getroffen.  Dieser lokale Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, zwischen armen Regionen auf der Insel und Vereinen & Institutionen wie uns zu vermitteln. Daniel hat mit den Verantwortlichen eine Zusammenarbeit zwischen Balipockets und ihnen vereinbart. Dies ist für uns ein großer und wichtiger Schritt!

Daniel und Anna leisten großartige Arbeit auf Bali! Bis Anfang November sind sie noch vor Ort. Bis dahin werden sie sich über den Verlauf der Bauarbeiten und die Ausstattung der Schulen informieren. So können wir als Balipockets e.V. dafür garantieren, dass 100% der Spendengelder vor Ort an der richtigen Stelle ankommen. In den nächsten Tagen steht das Scouting von Schulen und Schülern im Vordergrund, die wir im nächsten Jahr unterstützen werden!

Wir werden Euch weiterhin auf dem Laufenden halten! Informiert Euch über unsere Facebook & Instagram Seite! In Kürze werdet Ihr hier im Blog auch ein weiteres Zwischenfazit finden!

 

 

Sonnige Grüße vom gesamten Balipocketsteam!

 

 

Kaffeeklatsch mit Kilian #whoiswho

Heute geht es um: Kilian. Die Ausbildung hat ihn mit Daniel zusammen gebracht – seither arbeiten sie nicht nur zusammen, weil sie müssen, sondern auch weil sie wollen. 

Kilian unterstützt das IT Team kräftig mit Filmmaterial und Fotos. Ohne ihn hätten wir so manche schöne Erinnerung vom Benefizkonzert sicher nicht auf Band und aufgearbeitet. Außerdem wird er in Zukunft auch ein eigenes kleines Projekt bei uns in der Hand haben. Welches das ist, erfahrt ihr ganz unten:

Wo wohnst du gerade und wie wohnst du?

In einer WG mit Balipockets-Gründer Daniel

Diese 3 Eigenschaften sind mir an Menschen am wichtigsten:

Humor, Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit

Welchen Film muss man unbedingt gesehen haben?

Pulp Fiction

Wenn du eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürftest: Wer wäre es und warum?

Casey Neistat, weil er eine unglaubliche Leidenschaft für seine Arbeit hat.

 

Was ist für dich „Gerechtigkeit“?

Dass jeder die gleiche Chancen bekommt, unabhängig von Herkunft, Ethnie oder politischer Ausrichtung.

Bei welcher Tätigkeit vergisst du total die Zeit?

Meine größte Leidenschaft: Fußball

Was ist dein Lieblings-Cocktail?

Cuba Libre

Wofür bist du dankbar?

Dafür, dass meine Eltern mich optimal auf das Leben vorbereitet haben.

Was bedeutet für dich „zu Hause“?

Zu Hause ist für mich dort, wo man sich am wohlsten fühlt.

Dieser Song kommt mir jetzt gerade in den Kopf:

Candle Light Döner von SDP

Wie sähe dein perfekter freier Tag aus?

Auf dem Fußballplatz verausgaben und sich dann auf dem Sofa bei einem Film und einem Bier ausruhen.

Wovor hast du Angst?

Dass wir in Deutschland aber auch in der Welt wieder einen Schritt rückwärts machen, was Offenheit und Gleichheit angeht.

Wieso ist dir Bildung wichtig?

Für mich ist es der Grundstein mit der man die Welt verändern kann. Wenn man von klein auf lernt Dinge zu hinterfragen und eine Lösung zu finden, hören die Menschen auf die Probleme einfach auf andere zu schieben.

Eines meiner „guilty pleasures“ ist:

Eine Kanne Tee mit so viel Zucker, dass man nur durch den Anblick Diabetes bekommen könnte.

Für was bist du bei Balipockets verantwortlich?

Ich kümmere mich zusammen mit Marcel um die grafische Gestaltung von Plakaten, Grafiken etc. und in Zukunft auch die Beschaffung von Lehrmaterial und Instandsetzung von Bildungseinrichtungen in Bali.

Kaffeeklatsch mit Daniel #whoiswho

 Heute geht es um Daniel, ohne den dieses Projekt nicht existieren würde.  Bevor er in einer Woche zum 2. Balipockets-Spendeneinsatz nach Bali fliegt, hat er sich noch die Zeit genommen, um unsere Fragen zu beantworten. 

Als Gründer hält er den ganzen Laden online sowie offline zusammen: Jeden Tag arbeitet er unermüdlich daran, unser Projekt zu verbessern und unsere Arbeit so transparent wie möglich zu gestalten.  Er gibt immer 100%. Hätte der Tag mehr Stunden würde er auch diese nutzen, um Balipockets voranzutreiben. Seine drei Eigenschaften, die er am meisten an Menschen schätzt, lebt er auch selbst jeden Tag aus. Welche das sind, erfahrt ihr hier:

 

Wo wohnst du gerade und wie wohnst du?

WG mit einem Arbeitskollegen, Freund und Balipockets-Mitglied: Kilian.

Diese 3 Eigenschaften sind mir an Menschen am wichtigsten:

Leidenschaft, Zielstrebigkeit, Verantwortungsbereitschaft

Welchen Film muss man unbedingt gesehen haben?

Herr der Ringe Trilogie

Wenn du eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürftest: Wer wäre es und warum?

 Elon Reeve Musk – mein absolutes Idol, ich würde gern wissen, wie er es schafft all seine Aktivitäten unter einen Hut zu bekommen

Was ist für dich „Gerechtigkeit“?

Wer am rechten Ort geboren ist, sollte etwas an die abgeben, die nicht so viel Glück hatten.

Bei welcher Tätigkeit vergisst du total die Zeit?

Web development und Programmierung

Was ist dein Lieblings-Cocktail?

Cuba Libre

Wofür bist du dankbar?

Dafür, dass ich die Möglichkeit bekommen habe, 2015 einen Neuanfang zu wagen.

Was bedeutet für dich „zu Hause“?

Frei sein in jeder Bewegung und in jedem Gedanken!

Dieser Song kommt mir jetzt gerade in den Kopf:

Casey – Haze

Wie sähe dein perfekter freier Tag aus?

Auf der Insel der Götter aufwachen, Unterricht an einer Schule halten und den Tag mit den Kindern und meinen Freunden verbringen.

Wovor hast du Angst?

vor Wutbürgern und Extremisten

Wieso ist dir Bildung wichtig?

Bildung öffnet Türen, die sonst für immer verschlossen bleiben würden.

Eines meiner „guilty pleasures“ ist:

Nacho-Teller mit Jalapeños und Käse überbacken

Für was bist du bei Balipockets verantwortlich?

Ich leite das Projekt und den Balipockets e.V. Zu meinen Aufgaben gehört: Webentwicklung, Spendenabwicklung, Datenbankprogrammierung und Auswertung, Formularentwicklung, Projektdurchführung vor Ort, Koordination des Balipockets-Teams in Indonesien, Entscheidungsfindung, Budgetplanung, technische Betreuung aller Partnerplattformen, Team-Leitung,
… eigentlich habe ich überall meine Finger im Spiel 😉

Kaffeeklatsch mit Anna #whoiswho

Willkommen ihr Lieben – zu unserem ersten digitalen Kaffeeklatsch unter dem Motto „Who is who im Balipockets Team“! Unser erstes Teammitglied hat sich unseren Fragen gestellt. Diese Woche geht es um: Anna, unsere frankophile PR-Chefin.

Meistens merkt man gar nicht, dass Anna gerade 800 Kilometer entfernt von uns Anderen in Frankreich lebt und studiert, weil sie so viel von ihren französischen Headquarters aus managed, was auch hier in Deutschland abläuft. Nur wenn dann mal die Internetverbindung abbricht, wird es einem ab und zu bewusst. Und wenn es hart auf hart kommt, kommt sie auch mal extra hergefahren. Wir sind auf jeden Fall echt froh, Anna mit an Bord zu haben – Viel Spaß beim Lesen!

 

Wo wohnst du gerade und wie wohnst du? 

Ich wohne mit zwei Freundinnen in einer WG, in Dijon, Frankreich.

Diese 3 Eigenschaften sind mir an Menschen am Wichtigsten:

Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit, Offenheit

Welchen Film muss man unbedingt gesehen haben?

„Good bye Lenin“

Wenn du eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürftest: Wer wäre es und warum?

Emmanuel Macron, den aktuellen Präsidenten Frankreichs, um mich für seinen engagierten proeuropäischen Wahlkampf zu bedanken!

Was ist für dich „Gerechtigkeit“?

Gerechtigkeit ist für mich, wenn alle die gleichen Startchancen haben und die Freiheit besitzen, diese zu nutzen.

Bei welcher Tätigkeit vergisst du total die Zeit?

Mit anderen jungen Leuten über politische und gesellschaftliche Fragen zu streiten, begleitet von einem guten Wein.

Was ist dein Lieblings-Cocktail?

Ich trinke gerne Kir, das ist ein typisch französischer Aperitif, der aus ¼ Johannisbeere-Likör und ¾ aus burgundischem Weißwein besteht.

Wofür bist du dankbar?

Ich bin wahnsinnig dankbar dafür, dass ich Studieren darf.

Was bedeutet für dich „zu Hause“?

An einem Ort zu sein, an dem ich von Menschen umgeben bin, die mich erden.

Dieser Song kommt mir jetzt gerade in den Kopf:

Ey der Regen. Von Clueso. Leider regnet es nämlich gerade bei mir in Dijon :/

Wie sähe dein perfekter freier Tag aus?

Ausschlafen, ans Meer gehen und dort die Zeit verlieren, nach Hause kommen und den Tag mit einem langen, tollen Abendessen mit tollen Menschen abzuschließen.

Wovor hast du Angst?

Davor, dass ich meine Träume und Ideale nicht mal ansatzweise verwirklichen kann.

Wieso ist dir Bildung wichtig?

Bildung ist der Schlüssel zur Emanzipation. Ist der Zugang zu Bildung eingeschränkt, werden Menschen also ihrer Freiheit beraubt.

Eines meiner „guilty pleasures“ ist:

Zeit mit meinem Lieblingswein zu verbringen. Er und ich. Ich und er. Ein roter Carbernet Sauvignon der Marke Roche Mazet.

Für was bist du bei Balipockets verantwortlich?

Ich bin für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Strategische Planung zuständig. So suche ich den Kontakt mit der Presse und informiere mit meinem Team über Balipockets in den Sozialen Medien. Als Mitglied des Vorstandes arbeite ich daran mit, Balipockets ständig weiterzuentwickeln.

Wie alles begann #8: „Auf 3142m Höhe“

STOPP! Hast Du die vorherigen Beiträge  noch nicht gelesen? Dann hol das am besten nach! Die Blog-Kategorie „Erinnerungen“ beschreibt eine fortlaufende Geschichte, beginnend im Jahr 2014. Nimm Dir doch ein wenig Zeit und schau nach, wie die Geschichte begonnen hat.

  • 1. Eintrag (Wie alles begann #1: „I’m going on an adventure!“)
  • 2. Eintrag (Wie alles begann #2: „Hello Mister Gottstein!“)
  • 3. Eintrag (Wie alles begann #3: „Der erste Dämpfer“)
  • 4. Eintrag (Wie alles begann #4: „Andere Länder, andere Sitten.“)
  • 5. Eintrag (Wie alles begann #5: „Der erste Schultag“)
  • 6. Eintrag (Wie alles begann #6: „Schlemmen auf der Insel der Götter“)
  • 7. Eintrag (Wie alles begann #7: „Mit 120km/h auf dem Zweirad“)

Hallo Du! Ich freue mich, dass Du vorbeischaust. Der heutige Blogeintrag handelt von meinem Aufstieg auf den höchsten, aktiven Vulkan der Insel.

 Nicolas und ich auf dem Gunung Agung, 3142m, aktiver Schichtvulkan

Mittlerweile waren neue Volunteers im Homestay angekommen und andere hatten sich verabschiedet. So ist das eben, wenn die Programmdauer irgendwo zwischen 4 und 12 Wochen liegt. Mein neuer Zimmergenosse Nicolas kam aus der Schweiz und steckte dort mitten im Studium. Seine Liebe zu den Alpen ließ uns immer wieder auf ein bestimmtes Thema kommen: Vulkane.

Ab und an redeten wir mit Homestay-Gästen, die vom Gunung Batur kamen (aktiver Schichtvulkan auf Bali, 1717m hoch) und scherzten, dass wir diese „Touristen-Tour“ nicht mitmachen würden, sondern wenn, dann direkt den höchsten Vulkan der Insel erklimmen wollten. Ja, ja. So sind wir Männer eben. Immer einen auf dicke Hose machen. Tatsächlich setzten wir unseren Plan aber in die Tat um. Viel Spaß beim Lesen meines kleinen Rückblicks 🙂 PS: So schnell bekommt mich da niemand wieder hoch!

Discalimer: Das Erklimmen des Vulkans ist ausschließlich in Begleitung eines Guides gestattet, denn in der Vergangenheit verschwanden mehrfach Personen während des Aufstiegs. Später fand man nur noch deren Gepäck. Ohne Führung hätten wir den Weg nach oben auch niemals gefunden.

Mit unseren Rollern fuhren wir vom Homestay direkt zum Haus unseres gebuchten Guides (ca. 90min Fahrt). Dort angekommen sprachen wir erstmal über Sicherheitsvorkehrungen und unser Gepäck. Wir planten vor der letzten Etappe ein Lager aufzuschlagen und ein wenig zu schlafen. Daher hatten wir Decken und Unterlagen dabei. Dazu kam unsere Verpflegung bestehend aus Sate Kambing (Ziegenfleisch), Reispudding und so viel Wasser, wie wir tragen konnten. Voll motiviert fuhren wir durch Felder bis zum Fuß des Berges. Kaum angekommen, liefen wir auch schon los. Ehe man sich versieht ist man auf dem Weg, einen mehr als 3000m hohen Vulkan zu erklimmen. „Was ist auch schon dabei?“, dachten wir uns. Bald sollte sich herausstellen, dass wir unser Vorhaben nicht auf die leichte Schulter hätten nehmen sollen.

 

Gede, unser Guide, war herzensgut. Zweimal die Woche erklomm er den Gunung Agung während der Saison (April-September). Davon konnte und kann er seine Familie mehr als gut ernähren. Leider war sein Körper gezeichnet von den Strapazen der andauernden Aufstiege. Wir sprachen während der ersten Stunden der Aufstiegs viel über seine Familie und den Beruf als Guide. Bis heute habe ich großen Respekt vor der Verantwortung, die Gede Aufstieg um Aufstieg auf seine Schultern lädt.

Die ersten paar hundert Meter des Aufstiegs führten durch dichten Wald und Trampelpfade. Wir kamen super voran und legten ein ordentliches Tempo vor. Trotzdem legten wir ab und zu Pausen ein. Nicolas und ich hatten vorher ein bisschen gelesen und dachten uns zu dem Zeitpunkt: „Was haben die Leute bloß, haben die eine andere Route nach oben genommen?“. Nein, hatten sie definitiv nicht. Der eigentliche „Aufstieg“ lag noch vor uns. Bis auf ein wenig Geschick im Klettern war bisher nicht viel gefordert.

Es wurde dunkel. Kein Ton war zu hören. Ab und zu sprangen Affen an den Bäumen neben uns von Ast zu Ast. Die Atmosphäre war gespenstisch, der Himmel fast nicht zu erkennen. Es wurde steiler. Seit einigen Stunden hatten wir keine anderen Menschen gesehen oder gehört. Die Temperatur sank drastisch. Gede und wir legten eine Pause ein um uns umzuziehen und zu stärken.

So langsam begriffen wir, wovon die Berichte online handelten. Taschenlampen an. Aufstieg zum Zwischenlager.

Meter für Meter kletterten wir nach oben. Mit Seilen halfen wir uns gegenseitig und sicherten uns vor einem Absturz. Die Baumdichte nahm ab. Die Baumgrenze war nah. Auf der letzten Etappe trafen wir eine Gruppe Locals, die auch einen Zwischenstopp einlegten.  Wir machten kurz rast und rafften uns dann wieder auf, die letzten Meter bis zu unserem Zwischenlager zügig zu schaffen. Eins kann ich Euch sagen: Ungefähr 20 Minuten bevor wir endlich an unserem Lagerplatz ankamen, hatte ich absolut keine Kraft mehr. Der größte Sportler bin ich allerdings auch nicht. Meistens hilft mir mein Wille über solche Phasen hinweg. Als mir dann auch noch eine Ladung Steine an einer kritischen Stelle entgegenkam, wollte ich fast aufgeben. Mit offenen Knien und völlig abgekämpft kamen wir final am Lagerplatz an. Puuuuh. Ich war komplett im Eimer.

Gede entfachte ein Feuer mit gesammeltem Holz und kochte Tee für uns. Ich habe noch nie im meinem Leben einen Tee so genossen wie in diesem Moment. Aber wirklich warm wurde uns nicht. Der Wind pfiff aus allen Richtungen. Das Feuer brannte so schnell runter, dass wir immer wieder neues Holz besorgen mussten. Zum Glück standen ein paar vereinzelte Bäume nur unweit entfernt von unserem Lager.

Einer Sache hatte ich noch gar keine Aufmerksamkeit gewidmet: dem Himmel. Wahnsinn! Fernab der Zivilisation, über den Wolken. Ihr könnt euch das Bild vorstellen, Ein direkter Blick auf die Milchstraße und Millionen von Sternen. Eine Entschädigung für die Strapazen bisher. 2/3 des Aufstieges hatten wir hinter uns. Natürlich lässt sich der Anblick in keinem Bild einfangen, aber das kommt dem vielleicht nah:

Nach einigen Stunden, in denen wir nicht wirklich Ruhe gefunden hatten, ging es weiter. Wir entschieden uns dafür, unsere Decken im Lager zu lassen und beim Abstieg wieder mitzunehmen. Es war immer noch Nacht. Denn unser Ziel war es, den Sonnenaufgang zu sehen. Dann mal los. Die Motivation war zurück. Unser Weg führte uns über Felsabhänge und steile Wände. Als Gede auf eine Wand zeigte, lachten wir nur…wir dachten, dass wäre eher eine Felswand für einen professionellen Kletterer. Merke: Indonesien ist nicht Deutschland.

Ein wenig Höhenangst habe ich auch, aber jetzt half alles nichts mehr. Der Blick nach oben, Taschenlampe im Mund (hätten wir mal Stirnlampen gekauft) und Stück für Stück die Wand nach oben. Zwischendurch gab es immer wieder Stellen, an denen man auch mal sitzen konnte. Ich zeige Euch mal eine dieser Stellen:

Die Zeit arbeitete gegen uns. Der Himmel erhellte sich. Ich sprach mit Gede und sagte ihm, dass ich den Sonnenaufgang gern sehen möchte. Er erklärte mir den restlichen Weg und nahm ab diesem Zeitpunkt nur noch Rücksicht auf Nicolas. Seit unserem Zwischenstopp konnte Nicolas nicht mehr mithalten. Trotzdem wollte ich unser Ziel, den Sonnenaufgang zu sehen, nicht aus den Augen verlieren. Gede stieg also runter zu Nico und ich machte mich auf den Weg nach ganz oben. Ich hatte keine Schmerzen mehr. Ich wollte nur noch nach oben. Ich sah Kletterer, die über andere Wege zur Spitze gekommen waren. Wir motivierten uns gegenseitig und schafften es! Was für ein Gefühl. Die letzten hundert Meter führten horizontal über einen schmalen Kamm. Im Laufschritt zum Aussichtspunkt. Rechts und links ging es mehrere hundert Meter in die Tiefe:

Geschafft!!!

Auch Nicolas hatte nochmal die Motivation gepackt und er kam nur wenige Minuten nach mir am Aussichtspunkt an. Der Anblick war atemberaubend:

 Diese Bilder sind der einzige Grund, warum ich irgendwann eventuell doch noch einmal einen Aufstieg wagen würde. Das hat aber noch Zeit 😉

Wir verbrachten ungefähr 30 Minuten am Aussichtspunkt in 3142m Höhe. Die Temperaturen waren eisig. Der Abstieg stand bevor. Die Euphorie war noch da, also ging es super los. Jedoch nur genau bis zu dem Punkt, als ich das erste Mal auf dem Geröll ausrutschte. Ich hatte einfach keine Kraft mehr. Der Abstieg war gekennzeichnet von Stürzen und Schmerzen. Das letzte Bild entstand während der ersten Abstiegsetappe:

Soweit ich mich erinnern kann dauerte der Abstieg auch wesentlich länger als der Aufstieg. Nicht zuletzt aufgrund der Anzahl an Pausen. Die Luft war einfach raus. Zudem war unser Wasservorrat aufgebraucht. Was solls. Wir haben’s geschafft! Mein erster Vulkan und wahrscheinlich nicht der Letzte.

Beim nächsten Mal werde ich aber definitiv vorher intensiv trainieren 😉


Habt ihr etwas zum Thema Mountaineering oder zu einem anderen spannenden Thema zu berichten? Wollt Ihr Eure Erfahrungen auf Bali mit der Welt teilen, habt aber keine Plattform dafür? Habt ihr vielleicht selbst sogar als Volunteer vor Ort geholfen? Ihr seid eingeladen, Eure Erfahrungen in einem Gastbeitrag auf diesem Blog niederzuschreiben. Schreibt mir einfach eine kurze Mail mit Infos über Eure Person und Euer Thema an: [email protected] !

Hat euch der achte  Blogeintrag gefallen? Lasst es mich wissen und bleibt gespannt auf den nächsten Eintrag!

Zum ersten Eintrag:

 http://balpo.me/wieallesbegann

Zum zweiten  Eintrag:

 http://balpo.me/wieallesbegann2

Zum dritten  Eintrag:

 http://balpo.me/wieallesbegann3

Zum vierten  Eintrag:

 http://balpo.me/wieallesbegann4

Zum fünften  Eintrag:

 http://balpo.me/wieallesbegann5

Zum sechsten Eintrag:

http://balpo.me/wieallesbegann6

Zum siebten Eintrag:

http://balpo.me/wieallesbegann7

Liebe Grüße,

Daniel

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